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2002 / 50. St.Georgsritt in Kallmuth Eifel
Der St. Georgsritt
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Stationen
der Prozession

Eifel - Region mit reichlicher NAtur und Kultur.

Jubiläumsritt der Georgsreiter - die Pfarrgemeinde St. Georg Kallmuth rüstete für diesen Tag!

Ein frohes Ereignis, der 50. Kallmuther St. Georgsritt, löste bei Mitarbeitern aus den 4 Pfarrdörfern Kallmuth, Kalenberg, Lorbach und Bergheim im vorhinein besondere Begeisterung und Vorfreude aus, wie auch überhaupt bei allen Gemeindemitgliedern. Es waren über die traditionellen Vorbereitungsarbeiten hinaus ungewöhnliche Vorbereitungen zu treffen.

Im Fokus standen dabei:

1. Die Aufarbeitung der Wurzeln und erfolgreichen Geschichte der 50 Jahre St. Georgsritt. Mehr...

2. Die Darstellung der vielen Ritte in einer großen Bilderausstellung.

3. Die Ehrung der vielen "Jubiläumsreiter" und der noch lebenden Mitbegründer der Reiterprozession in einem Festkommers.

4. Die Herausstellung dieser erfolgreichen Pfarrveranstaltung rund um St. Georg über die Medien in die Öffentlichkeit.

Die Tonaufnahme oberhalb dieses Textes ist - mit Genehmigung des WDR / Theo Dierkes, 2014 - mitgeschnitten aus der WDR5-Sendung "Diesseits von Eden" am Sonntag vor dem 1. Mai 2002.

In dem fünfminütigen Radio-Interview mit Monika Mengel kommen zu Wort:
Reihenfolge:
Karl Guthausen - Karl Stoffels - Hans Hals - Johannes Seidenfaden - Karl Guthausen - Frau Guthausen - Franziska Vossemer - Karl Guthausen.
Einige Fotos dazu:

Ausstellung: Georgsritte - Bilder aus einem halben Jahrhundert.

Georgsritt-Ausstellung

 

 

 

 

Großen Zuspruch

fand die Ausstellung, auf deren Bilder sich viele Reiter und Besucher wiedererkannten. Viele Geschichten wurden ausgetauscht, die für den "Macher" der Ausstellung, Hubert Schmitz-HSL, (hier rechts im Bild) von großem Interesse waren.

Bilder von den Georgsritten


Ehrung im Festkommers: St. Georgsritt - Männer der "ersten Stunde"

Die noch lebenden Mitbegrübder der Reiterprozession

 

Vor 50 Jahren gehörten die vier zu der Gruppe der Gründer, die auf die Idee des damaligen Pfarrers der St. Georgs-Pfarrgemeinde Eugen Kranz hin die Georgsprozession wieder aufleben ließen. Die Prozession zu Ehren des kl. Georg war eigentlich nur noch bei den ganz alten Pfarrangehörigen in vager Erinnerung.
Allerdings wurde sie nun nicht einfach wiederaktiviert als Fußprozession, sondern als Reiterprozession. Der "Georgsritt" war geboren!


Von links: Karl Guthausen (1953 Lehrer in Kallmuth), Hans Hals, xxx und Karl Stoffels. Sie wurden in besonderer Weise gewürdigt.

Ehrung im Festkommers: Reiter-Jubilare

Georgsreiter - Jubilare

Ebenso geehrt wurde eine große Zahl von Reiterjubilaren, die 25 oder 50 Mal am Georgsritt teilgenommen hatten. Allerdings gestaltete es sich etwas schwierig, allen gerecht zu werden. Denn nur relativ wenige hatten nach dem Aufruf im Vorfeld des 50. Rittjubiläums ihre Mitteilung über die Anzahl ihrer Teilnahmen der Pfarrgemeinde mitgeteilt. Eine andere Möglichkeit, etwa eine regelmäßige Teilnehmerliste, die jährlich zu aktualisieren wäre, gab und gibt es nicht.
So stand wohl nun nur ein Teil von Jubilaren zur Ehrung auf dem Podest, aber nach dem Prinzip "pars pro toto" (ein Teil steht für das Ganze) durften sich alle geehrt fühlen.

 

Im Vorfeld: Der Medien-Rummel

Für Presse, Rundfunk und Fernsehen in der Region war der Jübiläums-St. Georgsritt Anlass, einmal intensiver zu berichten. So kam es, dass während der Vorbereitungen in Kallmuth oder auswärts sich die Leute der Medienanstalten - in Absprache - mit in das Geschehen einmischten.

Monika Mengel fühlt sich in die Thematik "Pferde und Georgsritt" ein.In Vollmert bei Schönau, im Gehöft von Alois Gassen, drehten die Kameraleute eine Szene, wie Alois Gassen sein Pferde von der Wiese führt. Diese Pferde, eigentlich Rückepferde (Einsatz im Wald), sind seit vielen JAhren die Zugpferde am Sakramentswagen der Georgsprozession. Ruhige Kaltblüter, die wie beim Baumstämme-Transport auch bei ihrer Vorspanntätigkeit nicht aus der Ruhe zu bringen sind.

Monika Mengel, die Interviewerin, nutzte die Gelegenheit, sich vom ausgeglichenen Charakter der Gassen-Pferde zu überzeugen.

Später stand Monika Mengel vor der Kamera in einem Raum des Bürgerhauses in Kallmuth mit dem Mikrofon in der Hand und interviewte Karl Guthausen und seine Frau. Dabei erfuhr sie vieles über die St. Georgsritte der zurückliegenden fünf Jahrzehnte.

 

 

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31.01.2014 18:34 31.01.2014 18:34